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Die Zukunft der Buchhaltung: Wie künstliche Intelligenz die Branche revolutioniert

Die einfache Eingabe von Anfragen in ein Textfeld und die Fähigkeit der KI, diese wie ein Mensch zu verstehen, verändert schon heute viele Branchen. Large Language Models können nicht nur Texte in hoher Qualität erstellen. In Kombination mit anderen KI-Tools können sie auch Videos per Textanweisung schneiden, Code für Programme schreiben oder völlig neue Bilder erzeugen.

Christoph Prieler
Christoph Prieler
Christoph Prieler
05.07.2023
7
min Lesezeit
Zuletzt aktualisiert:
25.11.2025
Die Zukunft der Buchhaltung: Wie künstliche Intelligenz die Branche revolutioniert

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Auch in der Buchhaltung kann KI – und besonders Large Language Models – viele Vorteile bringen und die tägliche Arbeit spürbar vereinfachen. In diesem Artikel werfen wir einen Blick darauf, wie die Buchhaltung der Zukunft aussehen könnte.

Das Wichtigste zuerst

  • Automatisierung von Aufgaben:
    KI kann schon heute Belege erkennen, Daten auslesen, Buchungsvorschläge erstellen und sogar Buchungstexte automatisch erzeugen.
  • Intuitive Bedienung:
    Buchhaltungssoftware wird künftig noch einfacher nutzbar sein. Dank KI können viele Funktionen per Sprache gesteuert werden. Das erleichtert die Arbeit für Teams und Mandanten.
  • Finmatics als Vorreiter:
    Finmatics setzt bereits patentierte KI-Technologie ein, um die Belegverarbeitung so einfach und automatisiert wie möglich zu machen.

Large Language Models und ihre Rolle in der Buchhaltung

Sie haben sicher schon gehört, wie ChatGPT in der Kanzlei unterstützen kann und mit Sicherheit auch schon einiges selbst ausprobiert. Oft handeln diese Tipps von Aufgaben wie dem Schreiben von Stellenausschreibungen, E-Mails, Blogartikeln oder Social-Media-Texten. Wir sind jedoch überzeugt, dass KI und Large Language Models noch viel mehr leisten können – auch direkt in der Buchhaltung.

Bevor wir uns ansehen, wie LLMs dort eingesetzt werden können, klären wir zuerst die Frage: Was genau sind Large Language Models eigentlich?

Was sind LLMs und was können Sie?

LLMs (“Large Language Models”, oder “große Sprachmodelle”) sind leistungsstarke KI-Systeme, die menschenähnliche Texte erstellen können. Sie lösen viele Sprachaufgaben, zum Beispiel Übersetzungen, Zusammenfassungen oder Frage-Antwort-Dialoge. 

Diese Modelle basieren auf Deep Learning und der sogenannten Transformer-Architektur. Sie wurden mit sehr großen Textmengen trainiert und haben dadurch ein gutes Verständnis für die Sprache entwickelt.

Wie erstellen LLMs Texte?

LLMs erzeugen Wörter und Sätze, indem sie den vorherigen Text betrachten und berechnen, welches Wort als Nächstes sinnvoll ist. Dafür nutzen sie komplexe mathematische Modelle. So können sie zusammenhängende und verständliche Texte schreiben, die auf dem eingegebenen Prompt basieren. Trotzdem ist es wichtig anzumerken, dass Large Language Models zwar beeindruckende Ergebnisse liefern können, aber noch lange nicht perfekt sind.

Sie können beispielsweise anfällig für Voreingenommenheit und die Reproduktion von Fehlinformationen (Halluzinationen) sein, da sie nur das trainierte Wissen reflektieren und kein neues Wissen generieren. 

Die ethische Verantwortung und der bewusste Umgang mit solchen Modellen sind daher besonders wichtig, um ihre Potenziale voll auszuschöpfen und mögliche negative Auswirkungen zu minimieren .

Die Zukunft der Buchhaltung mit KI

Die Zukunft der Buchhaltung entsteht durch die Kombination von KI und Large Language Models (LLMs). Diese Technik kann viel mehr als nur Texte erstellen. Sie übernimmt vor allem viele manuelle Routineaufgaben. LLMs verstehen Texte sehr gut und können große Datenmengen schnell auswerten. Dadurch wird die Belegverarbeitung smarter, Buchungstexte können automatisch erstellt werden, und Buchhaltungssoftware lässt sich einfacher per Sprache bedienen. Das spart viel Zeit, erhöht die Effizienz und verlagert den Fokus von der Dateneingabe hin zur Prüfung von Ausnahmen und anspruchsvollen Analysen.

Gerade für manuelle Routineaufgaben in der Buchhaltung bietet KI vielen Buchhaltungsteams wertvolle Entlastung und echte Zeitersparnis. 

Wie KI die Buchhaltung schon heute revolutioniert

KI kann heute bereits viele Schritte der Belegverarbeitung automatisch übernehmen. KI erkennt Belege, liest Belegdaten aus und erstellt in wenigen Sekunden passende Buchungsvorschläge. Dadurch sinkt der manuelle Aufwand deutlich, Fehler werden schneller gefunden und Buchungstexte automatisch einheitlich erstellt. Kanzleien und Unternehmen sparen viel Zeit und arbeiten effizienter, weil nur noch Ausnahmen geprüft werden müssen. 

Moderne Systeme wie Finmatics zeigen, dass KI die Buchhaltung schon jetzt spürbar entlastet und Prozesse deutlich beschleunigt.

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Das große Potenzial von KI in der Buchhaltung

Die Einführung von KI stellt einen echten Wendepunkt für die Buchhaltung dar. Ihr Nutzen wird in Zukunft weit über die Automatisierung einfacher Aufgaben hinausgehen. Der große Vorteil liegt im starken Textverständnis und der Fähigkeit, sehr große Datenmengen zu verarbeiten. Dadurch können selbst komplexe Abläufe deutlich einfacher und schneller werden – von der smarten Belegverarbeitung bis zur vollständig autonomen Buchhaltung

Die folgenden Abschnitte zeigen, wie diese Technologien die Zukunft der Buchhaltung prägen werden.

Keine Schablonen mehr: Textverständnis als Gamechanger

KI-Tools wie Finmatics können heute schon Felder wie Betrag, Steuersatz oder Rechnungsdatum zuverlässig erkennen und zuordnen. Das bringt einen großen Vorteil für die Belegverarbeitung. LLMs gehen jedoch noch einen Schritt weiter: Sie erkennen nicht nur Text, sondern verstehen ihn auch. Dadurch können sie Inhalte im richtigen Zusammenhang auswerten – und genau das macht sie so wertvoll für die Buchhaltung der Zukunft.

Beispiel: KI Buchungstext

Gut trainierte Large Language Models können den Inhalt eines Belegs wirklich verstehen. Das bedeutet: Sie lesen nicht nur den Text aus, sondern interpretieren, worum es geht. Diese Fähigkeit bietet großes Potenzial – sowohl für die Verbuchung und steuerliche Einordnung als auch für die automatische Erstellung von Buchungstexten.

Die KI versteht die Daten auf dem Beleg, erkennt den Zusammenhang und erstellt daraus automatisch einen passenden Buchungstext. So lässt sich das oft mühsame Thema „Buchungstexte“ einfach und zuverlässig automatisieren.

💡 Auch Finmatics nutzt LLMs bereits u.A. für die Erstellung von Buchungstexten.

Die Datenflut bewältigen: KI als unschlagbarer Vorteil in der Buchhaltung

Bestimmt haben Sie es auch schon gemerkt: Die Datenmengen werden immer größer. Auch in der Buchhaltung steigen die Anforderungen und die Daten werden immer mehr und mehr.Ein großer Vorteil von KI ist genau hier zu finden: Sie können große Datenmengen sehr schnell verarbeiten – oft sogar in Echtzeit.

Beispiel: Große Excel-Dateien mit KI einfach verarbeiten

KI kann große Excel-Dateien sehr leicht verarbeiten. Und das beste daran, Sie müssen dazu nichteinmal komplizierte Formeln oder Funktionen kennen: Mit einer einfachen Texteingabe erkennt die KI die wichtigen Daten, versteht den Inhalt und liefert die gewünschten Ergebnisse oder erstellt Analysen. So lassen sich Informationen in Zukunft vermutlich sogar direkt in ein Buchhaltungssystem übertragen – schnell und ohne mühsame Handarbeit.

Intuitive Bedienung statt dicker Handbücher

Sie kennen das sicher: Man kauft eine neue Software, um Zeit zu sparen – muss aber zuerst lernen, wie sie funktioniert. Gerade bei Buchhaltungssoftware wirken die Möglichkeiten oft endlos, und die Bedienung erscheint auf den ersten Blick sehr komplex. Dazu kommt: Das Team muss geschult werden, bevor überhaupt ein Nutzen sichtbar wird.

Noch wichtiger wird das Thema Bedienbarkeit, wenn auch Mandanten in die Belegverarbeitung eingebunden werden sollen. Diese haben meist wenig Buchhaltungswissen und oft auch wenig Motivation, sich mit neuer Software zu beschäftigen.

Warum also Software nicht so bedienen, wie wir es ohnehin täglich tun – mit Sprache? Genau das ermöglicht KI in Zukunft.

Beispiel: Sprache als Benutzeroberfläche

Bestimmt haben Sie ChatGPT schon genutzt. Die Oberfläche ist ganz einfach: ein Chatfenster. Sie schreiben unten Ihre Frage hinein, und die KI antwortet.

Stellen Sie sich vor, Buchhaltungssoftware wäre genauso leicht zu bedienen. Eine Anfrage wie „Ich suche einen Beleg von IKEA aus 2025 über ca. 200–500 €“ würde sofort den passenden Beleg anzeigen – ganz ohne langes Suchen.

Auch komplexe Aufgaben wären per Texteingabe möglich, zum Beispiel das Erstellen eines Freigabe-Workflows. Sie beschreiben kurz, wie der Ablauf aussehen soll, und die Software baut den Workflow automatisch für Sie.

Für Mandanten wäre das ein riesiger Vorteil: Sie können einfach per Textfeld mit ihren Buchhaltungsdaten arbeiten – ohne komplizierte Menüs, ohne Schulung und ohne tiefes Buchhaltungswissen.

KI, Large Language Models und Finmatics

Finmatics setzt bereits heute auf eine patentierte und selbst entwickelte KI-Technologie. Sie soll die Belegverarbeitung so einfach wie möglich machen. Durch den Einsatz von Deep Learning, Machine Learning, Crowd Learning und weiteren KI-Verfahren können schon jetzt viele Schritte automatisch erledigt werden. Dazu gehören:

  • das Erkennen und automatische Trennen von (mehrseitigen) Belegen
  • das richtige Zuordnen von Belegtypen
  • das Auslesen von buchungsrelevanten Informationen
  • das Vorhersagen von Geschäftspartnern, Konten und anderen wichtigen Daten
  • und viele weitere automatisierte Arbeitsschritte

Large Language Models werden bei Finmatics ebenfalls entwickelt, um Ihnen in Zukunft noch mehr Zeit zu sparen und Ihre täglichen Abläufe weiter zu vereinfachen.

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Häufige Fragen zur Zukunft der Buchhaltung mit KI

Werden Buchhalter durch KI ersetzt?

Nein. KI ersetzt keine Buchhalter, sondern übernimmt monotone Routineaufgaben wie das Auslesen von Belegen oder die Erstellung einfacher Buchungsvorschläge. Fachkräfte gewinnen dadurch Zeit für anspruchsvollere Tätigkeiten wie Beratung, Analysen, die Prüfung von Ausnahmen und strategische Entscheidungen. KI steigert Effizienz und Qualität – sie ist ein Werkzeug, kein Ersatz für menschliches Know-how.

Wie teuer sind KI-Lösungen für die Buchhaltung?

Die Kosten hängen vom Anbieter, Funktionsumfang und dem Belegvolumen ab. Viele Lösungen bieten flexible Abomodelle oder nutzungsbasierte Preise. Sie können hier einen Überblick über das Preismodell von Finmatics finden.

Ist KI nur für große Unternehmen geeignet?

Nein. KI ist für Kanzleien und Unternehmen jeder Größe geeignet – oft profitieren kleine und mittlere Kanzleien sogar besonders stark. Automatisierung wirkt wie ein Multiplikator für knappe Ressourcen, reduziert Fehler und spart viel Zeit. Moderne KI-Systeme wie Finmatics sind modular, skalierbar und passen sich flexibel an jede Unternehmensgröße an.

Wie lange dauert die Einführung von KI in der Buchhaltung?

Moderne Cloud-Lösungen wie Finmatics sind schnell startklar. Die Grundimplementierung von Finmatics kann oft in wenigen Tagen abgeschlossen werden. Die vertiefte Integration und das Training der KI für komplexe Spezialfälle dauern etwas länger, laufen jedoch parallel zum täglichen Arbeiten und mit Unterstützung des erfahrenen Finmatics-Teams. Insgesamt ist der Einführungsaufwand gering – vor allem im Vergleich zum langfristigen Effizienzgewinn.

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